Im Rahmen unserer Podiumsdiskussion sprachen wir über Gründerinnen im Gesundheitsbereich, Herausforderungen, Erfolge und Erkenntnisse.
Unsere Diskutantinnen auf dem Podium:
- Irene Fialka (Managing Director Health Hub Vienna)
- Barbara Sladek (Gründerin BiomeDx)
- Sanja Selak (Gründerin Origrimm & Wissenschaftlerin)
- Astrid Kaltenböck (Managing Director EIT Austria)
81% des Pflegepersonals sind weiblich. Ein Spitzenwert.
12% beträgt der Frauenanteil in leitenden Positionen in Kliniken und in der Forschung. Beklagenswert.
Die Initiative “Ich bin ein Gesundheitswesen” zur Förderung von Frauen im Gesundheitssystem macht Frauen im Gesundheitsbereich sichtbarer und fördert die Vernetzung von Frauen im österreichischen Gesundheitswesen.
Denn in den Führungsetagen, wo Entscheidungen getroffen und Weichen für die Zukunft gestellt werden, trifft man immer noch überwiegend Männer an – in Institutionen, Kammern, der Politik, Spitälern oder ärztlichen Direktionen.
Wie hat sich die "weibliche Führung” über die Jahre hinweg entwickelt und verändert? Was muss Frau können, damit sie in Führungspositionen gelangt? Was muss noch geschehen, dass mehr Frauen Führungspositionen innehaben? Welche Führungsskills braucht es? Welchen Einfluss hatten bisherige Frauen in Führungspositionen, speziell im Gesundheitssystem?
Diese und viele weitere Fragen diskutieren Mireille Ngosso (Abgeordnete zum Wiener Landtag (SPÖ) und Ärztin), Michaela Fritz (Vizerektorin für Forschung und Innovation MedUni Wien), Ulrike Mursch-Edlmayr (Präsidentin Öst. Apothekerkammer) und Susanne Erkens-Reck (Geschäftsführerin Roche Austria) bei dem 3. Frauen Netzwerktreffen "Ich bin ein Gesundheitswesen".
Podiumsdiskussion: “Weibliche Führung und deren Einfluss im Wandel der Zeit“
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Ob in der Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur oder Politik – überall begegnet uns eine „leaky Pipeline“, ein sinkender Frauenanteil auf den verschiedenen Karriere- stufen. Deutlich mehr Frauen promovieren als später Professorinnen werden. An der Spitze von Krankenhäusern wimmelt es von männlichen Direktoren, obwohl der Frauenanteil im Medizinstudium bei 70 Prozent liegt. Zwei Beispiele von Tausenden. Doch Frauen sind oftmals nicht nur besser ausgebildet als Männer, sie haben auch häufiger Mentoren. Warum also wirkt das Mentoring nicht wie gewünscht? Und warum ist Sponsoring die bessere Fördermethode? Diesen Fragen widmete sich Dr. Steffi Burkhart im Rahmen Ihres Impulsvortrags.
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Für unseren ersten Event konnten wir als Impulsgeberin die österreichische Philosophin Lisz Hirn gewinnen. Bekannt wurde sie unter anderen durch ihren Podcast "Philosophieren mit Hirn". Die Schwerpunkte ihrer philosophischen und wissenschaftlichen Arbeit liegen in der philosophischen Anthropologie, politischen Philosophie, interkulturellen Ethik und der philosophischen Praxis. Mit uns teilte sie in Alpbach ein paar Gedanken über den fehlenden Führungsanspruch von Frauen.
Wir bedanken uns bei allen GeseundheitsWESEN, die beim ersten Netzwerktreffen dabei waren!
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